Horst Schultze wurde 1951 in Brandenburg an der Havel geboren. Nach seiner schulischen Ausbildung erlernte er den Beruf eines Krankenpflegers, qualifizierte sich weiter und war langjährig im Rettungsdienst und als Altenpfleger tätig.
Schon als Kind wurde in Horst Schultze durch elterliches Zutun sein Interesse an der Musik geweckt. Bei seinem Vater erlernte er das Mandolinenspiel und begann danach eine mehrjährige Ausbildung an der Musikschule im Fach Violine, welche er mit der Oberstufe abschloss.
Neben den schriftstellerischen Arbeiten hat er sich intensiv der Musik verschrieben. Noch heute singt Horst Schultze im Chor und spielt im Orchester "Harmonie" (tätig seit 1960) sowie dem Collegium musicum Brandenburg (seit 1965). Nach Abschluss eines Studiums als Chor- und Orchesterleiter leitete er zudem ein eigenes Orchester. Im Januar 2004 bekam er die "goldene Ehrennadel" des Deutschen Sängerbundes für 40-jährig verdienstvolle Musikleistungen.
Sein größtes Interesse gilt allerdings der Literatur. Schon als Kind faszinierten ihn Bücher immer wieder aufs Neue. Zu seinen Lieblingsschriftstellern gehören Ehm Welk, Theodor Fontane, Kurt Tucholsky, die russischen und deutschen Klassiker und Sach- und Fachliteratur der Geschichte.
Zweimal erhielt Horst Schultze den Preis "Vorleser des Monats" der Zeitschrift "Stiftung Lesen" der Stadt Frankfurt am Main. Er ist Mitglied im "Bund deutscher Schriftsteller" und auch im Schriftstellerlexikon zu finden.
Bei der Arbeit im Garten, ausgedehnten Wanderungen und Radtouren kann er seiner Liebe zur Natur Ausdruck verleihen und hält diese auf Videofilmen und Fotografien fest.
Besonders ist er aber mit seiner Familie verbunden, die ihn bei all seinen Unternehmungen tatkräftig unterstützt.